Zu Verkaufen: Ford Modell T (Tin Lizzie) von 1926. Preis auf Anfrage

Eine Meilenstein der Automobilgeschichte – das erste in Serie gefertigte Automobil der Welt. Während des Produktionszeitraumes liefen rund 15 Millionen T-Modelle vom Band. Erst 1972 löste der VW Käfer die Blechliesel als meistgebautes Fahrzeug ab. Dieses hier gezeigte Fahrzeug hat eine deutsche Zulassung und ist erst wenige Kilometer seit der Restauration gelaufen. Die Spitzengeschwindigkeit haben wir mit circa 60 km/h gemessen.

Die komplette Technik zur Revision demontiert.
Die Vorderachse wurde kpl neu gelagert, alle Gelenke und Buchsen sowie die Führungen wurden erneuert
Motorraum und Rahmen in der Vorbereitung zum Lackieren.
Vorderachse vor Restauration.
Motorraum vor der Restauration mit teilweise demontierten Anbauteilen. Der Motor war noch lauffähig, jedoch hatte dieser sehr wenig Leistung.

Motor und Getriebeeinheit -Revision

Motor beim Ausbau

Getriebeblock vor der Demontage. Schön zu sehen die Bremsbänder und die zugehörigen Bremsflächen. Je nach BedienungF durch den Fahrer wird hierüber die Kraft im Getriebe übertragen
Kurbeltrieb

Zu sehen der Kurbeltrieb , die Getriebeeinheit und die serienmäßige elektrische Startunterstützung.
Zylinderblock in Bearbeitung in unserem Planschleifwerk.
Motorblock und Kurbelwelle. Kolben und Pleuel sind demontiert.
Motor nach Überholung, die Zündanlage ist nun elektronisch und kontaktlos aber noch wie original zu bedienen. Der Vergaser die Wasserpumpe, der Lüfterantrieb , Kolben, Lichtmaschine, etc. wurden erneuert. Diverse Anbauteile wurden wegen der Handhabung auf neueren Standard ausgetauscht mit dem Effekt, dass das Fahrzeug viel besser gegenüber dem Original händelbar ist.
Alles relevanten Anbauteile des Motors wurden erneuert.
Das erste Anpassen der Neuteile, hier die Wasserpumpe und der Riementrieb.

Die Lissy Fahrfertig

Die elektrische Anlage ist auf 12 V umgerüstet. Ein elektrischer Anlasser befähigt das Fahrzeug zu heute Standardmäßigem Starten. Der Motor muss nicht mehr angekurbelt werden
Motoraum nach der Aufarbeitung . Optisch als auch Technisch sehr ansprechend.

Produktionszeit: 1908–1927
Klasse: Mittelklasse
Karosserie
versionen:
Tourenwagen, Phaeton, Limousine, Coupé, 
Roadster
Motoren: Ottomotor, 4 Zylinder Reihe
2,9 Liter (20 PS)
Länge: Roadster von 1912: 3404 mm
Breite: Roadster von 1912: 1676 mm
Höhe: Roadster von 1912: 1860 mm
Radstand: Roadster von 1912: 2553 mm
Leergewicht: 540–750 kg
Warum das Modell T Tin Lizzie genannt wird
In den frühen 1900er Jahren versuchten Autohändler, durch die Ausrichtung von Autorennen Werbung für ihre neuen Autos zu machen. 
1922 fand in Pikes Peak, Colorado, ein Meisterschaftsrennen statt. 
Als einer der Teilnehmer traten Noel Bullock und sein Model T mit dem Namen „Old Liz“ an.

Da Old Liz wegen der Abnutzung schlechter aussah, da sie unbemalt war und keine Kapuze hatte, verglichen viele Zuschauer Old Liz mit einer Blechdose. 
Zu Beginn des Rennens hatte das Auto den neuen Spitznamen „Tin Lizzie“.

Der Überraschungssieg von Tin Lizzie wurde in Zeitungen im ganzen Land gemeldet, was zur Verwendung des Spitznamens „Tin Lizzie“ für alle Modelle T führte. 
Das Auto hatte auch ein paar andere Spitznamen – „Leaping Lena“ und „Flivver“ -, aber es war der Spitzname Tin Lizzie, der steckte.
Quelle:www.greelane.com